Impressionen vom Zukunftstag
Sprachdetektiv*in für einen Tag
Lisa Gasner und Olivier Winistörfer führten junge Sprachdetektiv*innen in die Welt der Sprachwissenschaft ein. Ausgangspunkt waren dabei die Sprachen und Dialekte der Teilnehmenden - neben verschiedenen schweizerdeutschen Dialekten oder Italienisch auch eher "exotische" wie Tibetanisch oder Litauisch. Es galt dabei auch genau hinzuhören, um herauszufinden aus welcher Region verschiedene Schweizerdeutschsprechende stammen. Und natürlich lernten die Teilnehmenden auch, wie sich die gehörten Unterschiede in IPA abbilden lassen oder wie der eigene Name in einem Oszillogramm aussieht. Ausgerüstet mit Tipps unt Tricks, um eigene Geheimsprachen wie in Herr der Ringe zu kreieren, werden sie Teilnehmenden jetzt wahrscheinlich ihre Eltern mit erstaunlichen Resultaten überraschen.
Drachen, Einhorn, Greif und Co. - Fabelwesen erforschen
Französisch tönt langweilig? Überhaupt nicht! Im Atelier zu Fabelwesen von Larissa Arnosti-Birrer wurden mittelalterliche französische Handschriften erkundet, die die Herkunft von Drachen, Einhorn, Greif und anderen Fabelwesen aufzeigen. Und die Teilnehmenden kreierten eigene Fabelwesen, um das mittelalterliche Bestiaire zu ergänzen und zu modernisieren.
Neue Einträge sind zum Beispiel Bernd das Toastchen, das aus einem verbrannten Toaster, den der Schreiber bei Temu bestellt hat, kommt, Drakulaurus, eine Mischung zwischen Drachen und Drakula. der Fotenograf, eine Mischung aus Fuchs und Adler, der sich durch sein fotografisches Gedächtnis auszeichnet, das Gorgondon, das so abscheulich ist, dass jeder, der es ansieht in Stein verwandelt wird.