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Das Kolloquium behandelt die Literatur (nicht nur die deutsche) aus Galizien und der Bukowina auf dem grösseren Hintergrund der verschiedenen Kulturen und Sprachen und der Geschichte dieser Regionen, die bis 1918 zur Donaumonarchie gehörten und die beide bis heute (besonders seit 1989) im Westen und auch im Osten als interkulturelle Räume eine mythische Qualität behalten haben. Das Kolloquium steht allen Interessierten offen (Hörer/innen aller Fakultäten), es soll aber auch dadurch, dass einige Veranstaltungen ausserhalb der Universität (Literaturhaus, Filmpodium u.a.) stattfinden, eine Offenheit über das rein Fachliche hinaus demonstrieren. Die gemeinsame Teilnahme von jüngeren und älteren Studierenden und Interessierten ist erwünscht. Da das Programm des Kolloquiums allgemeiner und anders konzipiert ist als jenes des Seminars (Do 16-18), bildet es eine sinnvolle Ergänzung zum Seminar. In Verbindung mit dem Kolloquium und dem Seminar wird vom 12. bis 20. Mai 2007 eine Exkursion nach Galizien (Lemberg u.a.) und in die Bukowina (Czernowitz u.a.) stattfinden. –
Die Themen des Kolloquiums werden mit Lektüre von Texten verbunden, Vortrag und Diskussionen werden gleichermassen zum Zug kommen. Zu Beginn des Kolloquiums wird ein Reader mit allgemeinen Informationen, Bibliographie und schwer zugänglichen Texten zur Verfügung stehen. Zur Vorbereitung und als Begleitlektüre empfohlen:
Programm:
Allfällige Fragen im Zusammenhang mit dem (Aufbau)Seminar bitte an thfries@komp.uzh.ch oder karl.wagner@gmx.ch
Wann: Di 18:15-20:00 / Beginn: 27.03.2007
Wo: RAI-J-031
Informationen für Studierende im Bachelor-Studiengang:
Modul | 145.0 Kolloquium Literaturwissenschaft I (4 KP, Grosses NF, W) |
Teilfach: Gebiet | Allgemeine Literaturwissenschaft: Medien-, Kultur- und Texttheorien |
Teilfach: Gebiet | Vergleichende Literaturwissenschaft (Komparatistik): Vergleichende Textanalyse und Literaturtheorie |
Leistungs- überprüfung (KP) |
Mitarbeit (MA): 4 KP |