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Vorlesung
Die Vorlesung beginnt mit einer kurzen Einführung zu den Grundbegriffen des Gedichts (Poesie, Poiesis, Poetik, das Poetische, Poetologie), die Grundlage dafür bietet Andreas Thalmayrs (Hans Magnus Enzensbergers) Wasserzeichen der Poesie. Die reiche Gedichtwelt des 20. Jahrhunderts wird sodann ausschliesslich auf der Basis von Interpretationen einzelner Gedichte und Gedichtvergleiche behandelt, allfällig Übergreifendes soll sich nur unmittelbar aus der Textarbeit ergeben. Berücksichtigt werden Dichterinnen und Dichter aus fünfeinhalb Sprachen: Ilse Aichinger & Günter Eich, Guillaume Apollinaire, Yves Bonnefoy, Paul Celan, Edward Estlin Cummings, Hilde Domin, Philippe Jaccottet, Ernst Jandl & Friedrike Mayröcker, Primo Levi, Mani Matter, Sylvia Plath & Ted Hughes, Rainer Maria Rilke, Abraham Sutzkever, Georg Trakl, Giuseppe Ungaretti, Paul Valéry, William Butler Yeats, William Carlos Williams (und gebenenfalls weitere).
Vorgehen: Im ersten Teil der Vorlesung wird auf der Basis jeweils eines Gedichts oder eines Gedichtvergleichs ein Interpretationsvorschlag vorgestellt, der im zweiten Teil besprochen wird, zur Vertiefung dient das Tutorat. Für alle Gedichttexte gibt es einen Reader, der in der ersten Vorlesung bezogen werden kann.
Das Programm können Sie hier herunterladen:
Wann: Do, 16:15 - 18:00, ab 23.09. (1. Semesterwoche)
Wo: PLG - 2- 211
Module BA |
110a Vorlesung AVL-BS (4 KP, NF 60, P)
110b Vorlesung AVL-BS (2 KP, NF 30 und NF 45, P) 110c Vorlesung AVL-VS (4 KP, NF 60, P) 110d Vorlesung AVL-VS (2 KP, NF 30 und NF 45, P) |
Modul MA |
510a Vorlesung AVL-MS (4 KP, NF 30, P)
510b Vorlesung AVL-MS (2 KP, NF 15, P) |
Teilfach: Gebiet | Allgemeine Literaturwissenschaft: Rhetorik, Poetik, Ästhetik |
Teilfach: |
Vergleichende Literaturwissenschaft (Komparatistik): Vergleichende Textanalyse und Literaturtheorie |
Leistungsüber- prüfung (KP) |
Präsenz im Kurs, Lesen der Texte, Beteiligung an den Diskussionen; 3 (4KP) bzw. 2 (2KP) Kurzinterpretationen zu Gedichten, die im Tutorat erarbeitet werden können. Die genauen Modalitäten des Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung noch einmal bekannt gegeben. |