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Romanisches Seminar AVL

Kommentare zu Veranstaltungen des Wahlbereichs

Das Gerücht. Motiv und literarische Funktionalisierung in der Antike

Manuel Baumbach, Fr 10:15-12:00, Vorlesung, Lehrveranstaltungssprache: Deutsch

Das Haus der fama kennt – wie es bei Ovid (Met. 12.48) heisst – keine Ruhe und kein Schweigen, es steht allen Worten offen und vermengt in der Gerüchteküche Wahres mit Lügnerischem. Hinter dieser Beschreibung verbirgt sich die fama nicht nur als Personifikation der Macht der Sprache bzw. der öffentlichen Rede, deren visuelles Erscheinungsbild es zu analysieren gilt, sondern v.a. als Prinzip des kunstvollen, vielgestaltigen Sprechens, das einem Dichter zur Verfügung steht. Die Vorlesung öffnet eine Tür zum Haus der fama, um Formen und Funktionen des Gerüchts in seiner literarisch-künstlerischen Verwendung von der Antike bis in die Moderne näher zu bestimmen. Dabei wird nach den Gründen für das Eindringen der fama in unterschiedliche Gattungen der griechischen und lateinischen Literatur ebenso gefragt wie nach der rhetorisch-stilistischen Ausgestaltung ihrer Reden, nach den narratologischen Implikationen ihres Auftretens und der poetologischen Spannkraft ihrer Worte.
Alle in der Vorlesung behandelten Texte werden zweisprachig (gr./lat. – deutsch) zur Verfügung gestellt. Alle in der Vorlesung behandelten Texte werden zweisprachig (gr./lat. – deutsch) zur Verfügung gestellt.

Literatur:

  • Choi, H.: Das Gerücht als literarisches Verfahren im Hinblick auf seine sujetbildende Funktion, Bochum 2002.
  • Neubauer, H.-J.: Fama. Eine Geschichte des Gerüchts, Berlin 1998.

Modul AVL / KP: 130 Vorlesung Wahlbereich


Improvisation, Identity and Self- Fashioning, 1750-1900

Angela Esterhammer, Mo 12:15-13:45, ab 22.09., Vorlesung, Lehrveranstaltungssprache: English

This lecture course will explore the construction of individual, communal, national, and gendered identities in literary texts of the "Romantic century" (1750-1850). Topics to be covered include: concepts of improvisation, creativity, and genius / self-creation through writing and performance / community, nation, and relation: identification with/as "us" and opposition to "the other" / self-construction and self-fashioning through spontaneous action or through repeated behaviour and reiterated discourse.
Authors to be covered include Sterne, Wordsworth, Coleridge, Baillie, Staël, Byron, Landon, Pushkin, Thackeray, Browning, Hopkins, and Wilde. Please note that a separate colloquium entitled "Performances of Self and Society: Sterne to Wilde" is also offered in the autumn semester 2008. This colloquium will provide an opportunity for intensive discussion of some literary texts included in the lecture.


Introduction à l'étude de la littérature française moderne

Ursula Bähler, Fr 10:15-12:00, Vorlesung, Lehrveranstaltungssprache: Französisch

Ce cours vise à familiariser les étudiants avec les aspects les plus importants de la recherche dans le domaine de la littérature française moderne – de la Renaissance à nos jours. Il s’agira avant tout de créer des repères d’histoire littéraire, d’étudier des époques et des genres majeurs en s’appuyant sur des exemples précis. Ce cours se présente en même temps comme une introduction aux méthodes critiques et aux principes d’interprétation littéraire tout comme aux notions de rhétorique et de métrique. Enfin il se propose de mieux faire connaître les principaux outils de travail (ouvrages de référence, bibliographies, sites d’internet). Les textes à préparer pourront être téléchargés au cours du semestre. Obligatoire pour les étudiants du BA, ce cours s’adresse également aux étudiants de licence et aux auditeurs qui, bien sûr, ne sont pas obligés de faire l’examen à la fin du semestre.
Lectures conseillées :
- Précis de littérature française, sous la dir. de Daniel Bergez, Paris, Dunod, 1995.
- Peter Fröhlicher, Theorie und Praxis der Analyse französischer Texte, Tübingen, Narr, 2004.


Cours de littérature française moderne: Récit et analyse de soi de Madame de Lafayette à Fromentin

Patrick Labarthe, Di 10:15-12:00, Vorlesung, Lehrveranstaltungssprache: Französisch

Kommentar folgt


Einführung in die Literaturwissenschaft

Wolfram Groddeck, Daniel Müller Nielaba, Barbara Naumann, Karl Wagner, Sabine Schneider, Mo 10:15-12:00, Vorlesung, Lehrveranstaltungssprache: Deutsch

Ziel des Basismoduls ist die Erarbeitung grundlegender methodischer Voraussetzungen im Zusammenhang des «wissenschaftlichen» Lesens von Literatur. Vermittelt werden soll dabei eine theoretisch geschärfte und das heisst: methodologisch sich selber im Umgang mit dem Gegenstand stets mitbedenkende Vorgehensweise der Literaturwissenschaft, die eine möglichst breite und tragfähige Basis bildet für spätere Fokussierungen im Bereich der diversen philologischen und kulturanalytischen Theorieangebote. Der Kurs wird von den fünf Professorinnen und Professoren des Deutschen Seminars gemeinsam gehalten, wobei jeder zwei oder drei Vorlesungen übernimmt, so dass die Studierenden zugleich mit der Einführung in die Grundlagen des Fachs Gelegenheit haben, dessen Vertreterinnen und Vertreter in Zürich kennen zu lernen.


Die Figur als poetologische Kategorie (Seminar)

Caroline Torra-Mattenklott, Di 12:15-13:45, Seminar, Lehrveranstaltungssprache: Deutsch

Die Figur, in der Rhetorik ebenso beheimatet wie in der Geometrie, in der bildenden Kunst und im Tanz, kann gleichermassen als eine sprachliche, visuelle und kinetische Form gedacht werden: als eine Abweichung in der Anordnung von Worten oder Gedanken, als Raumgestalt, Geste oder Zeichnung. Nicht zuletzt wegen ihres transmedialen Charakters ist die Figur in jüngster Zeit wiederholt zu einem Gegenstand kultur- und medienwissenschaftlicher Untersuchungen geworden, die das Potential des Figurbegriffs für die Beschreibung performativer Bild-, Text- und Körperkonzepte erproben. Ausgehend von der rhetorischen Figur stellt das Seminar verschiedene Figurkonzepte vor und geht ihren poetologischen Implikationen nach: Wie ist es zu verstehen, wenn eine Erzählung als Zirkel, ein Novellenzyklus als Pentagramm, ein Gedicht als Schlangenlinie, Pirouette oder Sternbild vorgestellt wird? Zum Lektüreprogramm gehören literarische, poetologische und philosophische Texte des 18. bis 20. Jahrhunderts, u.a. von Karl Philipp Moritz, Novalis, Gottfried Keller, Paul Valéry und Rainer Maria Rilke.
Das Seminar richtet sich an Studierende der Germanistik sowie der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft.

Vorbesprechung: 20.5.2008, 13.00 Uhr, Raum am Aushang im Deutschen Seminar oder unter: Vorbesprechungstermine DS

Modul AVL/KP: 340 Seminar Wahlbereich


Hitchcock and Nabokov

Barbara Straumann, Do 10:15-12:00, Seminar, Lehrveranstaltungssprache: English

What a critic once said about Vladimir Nabokov - namely that 'the process of reading and rereading his novels is a game of perception' (Alfred Appel) - also holds for Alfred Hitchcock. The games the two auteurs play with us share strikingly similar concerns: a penchant for puns and jokes, for relentless irony and parody, a proclivity for plots of detection and the art of perfect murder, for charismatic criminals and figures who spy on themselves and/or are spied upon by doubles and secret agents.
Our aim in this BA seminar will be to explore the virtuosity with which the writer and the filmmaker insistently foreground the mediality of their work and, in so doing, self-consciously thematize literature and cinema as their respective media system. Given the particularly resonant debates in both Hitchcock and Nabokov studies, we will also look at a number of select articles so as to practise reading and discussing theoretically sophisticated criticism.Our aim in this BA seminar will be to explore the virtuosity with which the writer and the filmmaker insistently foreground the mediality of their work and, in so doing, self-consciously thematize literature and cinema as their respective media system. Given the particularly resonant debates in both Hitchcock and Nabokov studies, we will also look at a number of select articles so as to practise reading and discussing theoretically sophisticated criticism.
Participants are expected to purchase copies of the novels and films listed below and to read Participants are expected to purchase copies of the novels and films listed below and to read The Eye for the first session. A detailed programme including DVD recommendations can be obtained directly from me e-mail.

  • Hitchcock, Alfred. North by Northwest. USA: MGM, 1959.
  • ___ Shadow of a Doubt. USA: Universal, 1943.
  • ___ Strangers on a Train. USA: Warner, 1951.
  • Nabokov, Vladimir. Despair. 1934. New York: Vintage, 1989.
  • ___ The Annotated Lolita. 1955. Ed. Alfred Appel Jr. New York: Vintage, 1991.
  • ___ The Eye. 1930. New York: Vintage, 1990.

Postkoloniale Theorie und moderne Literatur

Ulrich Johannes Beil, Mi 16:15-18:00, Seminar; Veranstaltungssprache: Deutsch

Die Dichotomie von ‹Original› und ‹Übersetzung›, die schon Walter Benjamin ausser Kraft zu setzen suchte, wird bei führenden postkolonialen Denkern vom Konzept eines ‹Third Space›, eines ‹Dritten Raumes› abgelöst, das traditionelle ethnische Identitätspolitiken transzendiert. Meist hat man ‹Third Space›-Phänomene, also die hybride Überblendung bzw. Kreuzung von Elementen der kolonialisierenden und der indigenen Kulturen, am Beispiel von Autoren wie Rushdie oder Morrison erörtert, die entsprechend der Ashcroft-Formel «The Empire Writes Back» selbst zu den unmittelbar Betroffenen zählten. In diesem Seminar handelt es sich, nach einer Einführung in postkoloniale Theorien von Edward Said, Homi Bhabha, Gayatri C. Spivak, Benita Parry u.a. darum, zu untersuchen, ob und inwiefern auch Autoren europäischer Provenienz wie Heinrich von Kleist («Die Verlobung in St. Domingo», 1811), Joseph Conrad («Nostromo», 1904), Robert Müller («Tropen», 1915) oder Hubert Fichte («Explosion», 1993), wenn sie über Lateinamerika schreiben, für ‹third space›-Momente offen sind – oder ob sie mit festgefügten dualen Kategorien operieren. Darüber hinaus wollen wir einen Vergleich mit einem exemplarischen Autor der brasilianischen Literatur, Darcy Ribeiro («Maíra», 1976), ziehen, um auch die ‹andere› Seite zu Wort kommen zu lassen. Es ist ratsam, möglichst früh mit der Lektüre der (teils umfangreichen) Texte zu beginnen, die alle als Taschenbuch erhältlich sind, und sich bei María do Mar Castro Varela und Nikita Dhawan, «Postkoloniale Theorie: Eine Einführung» (Bielefeld, transcript 2005), über den theoretischen Hintergrund zu informieren.Eine Einführung» (Bielefeld, transcript 2005), über den theoretischen Hintergrund zu informieren.

Modul AVL/KP: 344 Seminar Wahlbereich


Seminar: Literatur und Macht

Georg Kohler, Jochen-Ulrich Peters, Do 16:15-18:00, Seminar, Lehrveranstaltungssprache: Deutsch

Das Verhältnis von Literatur und Macht ist ein Thema seit Platons berühmter Kritik an den Dichtern in der "Politeia". Anderseits ist die griechische Polis ohne ihre Selbstvergegenwärtigung im Rahmen der jährlichen Theateraufführungen und in der gemeinsamen Katharsis der tragischen Erfahrung nicht richtig zu verstehen. Literatur kritisiert und befestigt, reflektiert und verwandelt die Wirklichkeit und die Idee der politischen Macht.
Das Seminar geht von literarischen Texten des 19. und 20. Jahrhunderts aus; von Dostojewskis "Grossinquisitor"-Novelle, von Franz Kafkas "Prozess" und vom "Archipel Gulag" Solschenicyns. Begleitet wird diese Lektüre von der Beschäftigung mit einschlägigen Texten der politischen Philosophie von Platon, Aristoteles bis Jean-Paul Sartre und Adorno.Das Seminar geht von literarischen Texten des 19. und 20. Jahrhunderts aus; von Dostojewskis "Grossinquisitor"-Novelle, von Franz Kafkas "Prozess" und vom "Archipel Gulag" Solschenicyns. Begleitet wird diese Lektüre von der Beschäftigung mit einschlägigen Texten der politischen Philosophie von Platon, Aristoteles bis Jean-Paul Sartre und Adorno.


Fragen und Probleme der aktuellen Literaturwissenschaften

Daniel Müller Nielaba, Do 14:00-15:45, Kolloquium, Lehrveranstaltungssprache: Deutsch

Das Kolloquium versteht sich zum einen als das kontinuierlich geführte Denklaboratorium eines theoretisch-methodologisch interessierten Arbeitskreises von fortgeschrittenen Studierenden und von Promovierenden, in dem Vorschläge und Positionen zu grundsätzlichen Fragen des wissenschaftlichen «Lesens» dargelegt und diskutiert werden; zum anderen ist es Interessierten ohne weiteres möglich, auch nur für die Dauer eines einzelnen Semesters teilzunehmen. Gemeinsam nachgedacht wird über Tendenzen und Perspektiven der Literatur- und Kulturwissenschaften, und zwar sowohl auf der Basis eines Vorstellens eigener Forschungsbefunde wie auf derjenigen einer gemeinsamen Lektüre literarisch, ästhetisch, text- und/oder kulturtheoretisch interessierender Schriften aus Gegenwart und Vergangenheit. Im Zentrum steht dabei, wie anhin, die Frage nach dem ‹Wie› unseres Tuns als professionell, als wissenschaftlich sich mit Text bzw. mit Kulturemen Befassende.
Wie immer wird auch diesmal das konkrete Programm des Kolloquiums zu Semesterbeginn gemeinsam festgelegt.Wie immer wird auch diesmal das konkrete Programm des Kolloquiums zu Semesterbeginn gemeinsam festgelegt.
Da es für die Veranstaltung keine eigentliche Vorbesprechung gibt, werden Interessierte, welche erstmals an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten, dringend gebeten, vorgängig mit dem Dozenten Kontakt aufzunehmen.Da es für die Veranstaltung keine eigentliche Vorbesprechung gibt, werden Interessierte, welche erstmals an dieser Veranstaltung teilnehmen möchten, dringend gebeten, vorgängig mit dem Dozenten Kontakt aufzunehmen.


Friedrich-Nietzsche- Kolloquium (mit Exkursion nach Sils Maria)

Georg Kohler, Barbara Naumann, Blockveranstaltungen (s.u.), Kolloquium, Lehrveranstaltungssprache: Deutsch.

Das Kolloquium widmet sich einer Besonderheit von Nietzsches Denken: dem Verhältnis von Literatur und Philosophie. Wie unter anderem Nietzsches Verwendung des Begriffs Stil zeigt, geht es ihm darum, die Rolle der Literatur für die Philosophie zu profilieren. Nietzsches vielfältige Befassung mit verschiedenen literarischen Traditionen wird zudem Thema des diesjährigen Nietzsche-Kolloquiums in Sils-Maria sein, das den Titel trägt: «Zu neuen Meeren?» Die Teilnahme an dieser Tagung ist erwünscht (eine sehr preisgünstige Unterkunft wird angeboten).
Der Aufbau des Kolloquiums «Kein Jenseits! Philosophie und Literatur bei Nietzsche» gestaltet sich deshalb folgendermassen:

  • 19.9.2008, 13-18h: 1. Sitzung, Ort: Zürichbergstrasse 43.
  • 25.-28 .9.2008, Teilnahme am Kolloquium in Sils-Maria (Details werden in der ersten Sitzung besprochen)
  • 10.10. 2008, 13-18h, und
  • 11.10. 2008 9-14h: Nachbereitung des Silser Kolloquiums; Referate; Textdiskussion.

Zur vorbereitenden Lektüre empfehlen wir folgende Texte Nietzsches:

  • Unzeitgemässe Betrachtungen. Zweites Stück: «Vom Nutzen und Nachtheil der Historie für das Leben».
  • «Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinn.»
  • Aphorismen aus: «Die fröhliche Wissenschaft». (z.B. Nr. 107, 290, 366, 381).

Da die Teilnehmer/innenzahl begrenzt ist, bitten wir um frühzeitige Anmeldung bei: bnaumann(a)ds.uzh.ch oder kohler(a)philos.uzh.ch.


Einführung in die Hermeneutik I

Arnd Brandl, Andreas Martin Mauz, Fr 10:15-12:00, Vorlesung/Übung, Lehrveranstaltungssprache: Deutsch

Ziel der Veranstaltung ist eine allgemeine Einführung in die Hermeneutik: Klärung von Begriff und Sache der Disziplin, wichtige Stadien ihrer Geschichte, gegenwärtige Fragestellungen, mögliche Anwendungsfelder. Da der Grundkurs im Bereich der Theologie und Religionswissenschaft angesiedelt ist, liegt ein Schwerpunkt auf der Hermeneutik der Religion. Die Orientierung an Grundproblemen von Prozessen des Verstehens schliesst jedoch nicht aus, sondern erfordert gerade, dass auch andere Felder hermeneutischer Arbeit zur Sprache kommen (Philosophie, Literaturwissenschaft, Sozialwissenschaft, Psychologie etc.). Da manche Ausprägungen der Hermeneutik Gegenstand teils heftiger Debatten wurden (und werden), ist immer auch der Kritik an einem bestimmten Entwurf Rechnung zu tragen.
Als Theorie des Verstehens ist die Hermeneutik von Hause aus interdisziplinär angelegt. Insofern ist die Veranstaltung nicht nur für Studierende der Religionswissenschaft und der Theologie von Interesse, sondern auch für Angehörige aller geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Anfänger/innen, bietet aber auch Fortgeschrittenen Gelegenheit zur Vertiefung ihres Wissens. Methode: Der Grundkurs vermittelt manche Stoffe in Vorlesungsform, anderes wird im Seminarstil gemeinsam erarbeitet. Aktive Mitarbeit - Lektüre - wird also vorausgesetzt. Als Theorie des Verstehens ist die Hermeneutik von Hause aus interdisziplinär angelegt. Insofern ist die Veranstaltung nicht nur für Studierende der Religionswissenschaft und der Theologie von Interesse, sondern auch für Angehörige aller geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Anfänger/innen, bietet aber auch Fortgeschrittenen Gelegenheit zur Vertiefung ihres Wissens. Methode: Der Grundkurs vermittelt manche Stoffe in Vorlesungsform, anderes wird im Seminarstil gemeinsam erarbeitet. Aktive Mitarbeit - Lektüre - wird also vorausgesetzt. 

Unterrichtsmaterialien/Einführende Literatur:

  • Bühler, Axel, Hermeneutik. Basistexte zur Einführung in die wissenschaftstheoretischen Grundlagen von Verstehen und Interpretation, Heidelberg 2003.
  • Ebeling, Gerhard, Art. Hermeneutik, in: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Bd. III, Tübingen 1959, S. 242-262.
  • Jung, Matthias, Hermeneutik zur Einführung, Hamburg 2002.
  • Körtner, Ulrich H. J., Einführung in die theologische Hermeneutik, Darmstadt 2006.
  • Sundermeier, Theo, Den Fremden verstehen: eine praktische Hermeneutik, Göttingen 1996.

Utopia

Fritz Gutbrodt, Di 16:15-18:00, Seminar, Lehrveranstaltungssprache: English

There is a long tradition of stories about imaginary places or fantasy lands where life and society, customs and behaviors are different from the world we live in. The title of Thomas More's Utopia puns on the double meaning of outopia as "no place" and eutopia as "good place." There has always been ambiguity in the imaginary (re)construction of promised lands or ideal states, and the literature of utopianism has indeed produced as many (negative) dystopias. This seminar discusses writings inspired by voyages of discovery and colonialism, religious reform and social revolution, scientific progress and technological innovation. Texts range from More's Utopia (1516) to Atwood's Oryx and Crake (2003). The list includes classics such as Butler's Erewhon, Gilman's Herland and Huxley's Brave New World, as well as less familiar texts such as Bulwer-Lytton's The Coming Race (or Vril), Skinner's Walden Two, and Callenbach's Ecotopia. The complete reading list will be presented at the preparatory meeting: (noch nicht bekannt)

Modul AVL: Utopia

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