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Romanisches Seminar AVL

Textbeziehung

Hans-Jost Frey

Sondermodul / Theorieseminar

Die verschiedenen Arten, wie Texte miteinander in Beziehung stehen können, sind Erscheinungsformen einer Grundfrage der literarischen Komparatistik. In den fünf Sitzungen des Kolloquiums kommen einige dieser Möglichkeiten zur Sprache, darunter das Plagiat, die Beziehung zwischen Vorwort und Haupttext und das Zitat. Die Autoren, die ich in Aussicht nehme, entstammen dem französischen (Baudelaire), englischen (Coleridge) und deutschen (Ernst Meister) Sprachbereich. Dass ich vor allem Gedichte behandeln möchte, hat seinen Grund in deren besseren Überblickbarkeit, die es erlauben soll, genauer zu lesen und beharrlicher über die auftauchenden Fragen nachzudenken. Die beiden letzten Sitzungen, sind der sogenannten Sekundärliteratur gewidmet. Die Frage, wie der kritische sich zum besprochenen Text verhält, sollte zum Alltag des Lesers gehören, der sich reflektierend mit dem beschäftigt, was er macht. Ich lege in diesem Zusammenhang einen Essay von Georges Poulet und meine eigenen Überlegungen vor.

Wann: 22.2, 15.3, 19.4, 10.5, 24.5; 18 Uhr
Wo: PLG-2-211

Moduldaten

Module BA 434 Sondermodul Wahlbereich (2 KP, NF 60, NF 30, W)
Module MA 734 Sondermodul Wahlbereich (2 KP, NF 30, NF 15, W)
Module DP D34 Theorieseminar-DP (3 KP , DP 30, DP 12, P)
Teilfach: Gebiet Allgemeine Literaturwissenschaft:
Rhetorik, Poetik, Ästhetik
Historische Problemstellungen der Literatur
Teilfach: Gebiet Vergleichende Literaturwissenschaft (Komparatistik):
Vergleichende Textanalyse und Literaturtheorie
Leistungs- überprüfung (KP) Die genauen Modalitäten der Leistungsüberprüfung werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben

Weiterführende Informationen

FleursduMal

Colerodge2