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Alle Fächer („Programme“), die an der Philosophischen Fakultät der UZH angeboten werden, bekommen eine neue Struktur:
• Es werden neue Programme eingeführt;
• alte Programme werden geschlossen;
• in allen Programmen werden bisherige Module überarbeitet, gewisse Module werden nicht mehr angeboten, neue Module kommen hinzu.
Die Änderungen treten nach Plan am 01.08.2019 in Kraft.
Es kommt darauf an:
Sie sind nicht betroffen, wenn Sie im HS 2018 oder spätestens im FS 2019
• Ihr gesamtes Bachelorstudium beenden und dann die UZH verlassen;
• Ihr gesamtes Masterstudium (inkl. Masterarbeit) beenden.
Alle anderen Studierenden sind von der Umstellung betroffen.
Doch:
• Angefangene, aber nicht von Ihnen abgeschlossene bisherige Bachelorprogramme können Sie noch bis FS 2023 fertigstudieren.
• Angefangene, aber nicht von Ihnen abgeschlossene bisherige Masterprogramme können Sie noch bis FS 2022 fertigstudieren.
Aber Achtung: In gewissen bisherigen Programmen werden Sie per Beginn HS 2019 automatisch in neue „Nachfolgerprogramme“ im
Bachelor (siehe: Was sind die neuen Fächer (Nachfolgerprogramme) im Bachelor?)
Master (siehe: Was sind die neuen Fächer (Nachfolgerprogramme) im Master?)
„überführt“ (siehe: Muss ich in ein neues Programm übertreten?).
Bis dahin gilt immer noch die bisherige Studienordnung (vgl. Wegleitungen).
Auch die Voraussetzungen, damit man Module buchen kann, gelten weiterhin. Sie können also zum Beispiel keine Seminarmodule buchen, wenn Sie die in der Wegleitung bzw. in der Modulbeschreibung im Vorlesungsverzeichnis genannten Voraussetzungen (Leselisten) nicht erfüllen.
Alle neu eingeführten Studienprogramme haben nur das Format 120 ECTS oder 60 ECTS.
Neue Bachelor-Programme des Romanischen Seminars:
Französische Sprach- und Literaturwissenschaft |
120 und 60 ECTS Credits |
Italienische Sprach- und Literaturwissenschaft |
120 und 60 ECTS Credits |
Iberoromanische Sprach- und Literaturwissenschaft |
120 und 60 ECTS Credits |
Rätoromanische Sprach- und Literaturwissenschaft |
60 ECTS Credits |
Vergleichende Romanische Sprachwissenschaft |
120 und 60 ECTS Credits |
Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft |
60 ECTS Credits |
Alle neuen Studienprogramme haben das Format 90 ECTS oder 30 ECTS. Daneben gibt es neue Studienprogramme zu 120 ECTS Credits (ohne Nebenfach).
Neue Master-Programme des Romanischen Seminars:
Französische Sprachwissenschaft/Literaturwissenschaft |
90 und 30 ECTS Credits |
Italienische Sprachwissenschaft/Literaturwissenschaft |
90 und 30 ECTS Credits |
Iberoromanische Sprachwissenschaft/Literaturwissenschaft |
90 und 30 ECTS Credits |
Rätoromanische Sprachwissenschaft/Literaturwissenschaft |
30 ECTS Credits |
Vergleichende Romanische Sprachwissenschaft |
30 ECTS Credits |
Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft |
30 ECTS Credits |
Daneben wird es auch einige ganz neue Master-Studienprogramme zu 120 ECTS Credits geben (ohne Nebenfach; sog. „Monomaster“ siehe:
Was sind Monomaster?).
Das sind Masterprogramme zu 120 ECTS Credits. Man studiert dann im Master nur dieses eine Fach ohne weitere Nebenfächer.
Wichtige Monomaster im Umfeld des Romanischen Seminars:
• „Literaturwissenschaft“ (besteht nur aus literaturwissenschaftlichen Leistungen aus verschiedenen Einzelsprachen: Anglistik, Germanistik, Slavistik, Romanistik usw.)
• „Sprachwissenschaft“ (besteht nur aus sprachwissenschaftlichen Leistungen aus verschiedenen Einzelsprachen: Anglistik, Germanistik, Slavistik, Romanistik, dazu aus Allgemeiner Sprachwissenschaft usw.)
• „Studi italiani“ (voraussichtlich ab HS 2020).
Auf Beginn FS 2019 kann man zum letzten Mal ein Masterstudium im Kleinen Nebenfach Rätoromanisch (15 ECTS Credits) beginnen.
Alle anderen Kleinen Nebenfächer im Master sind bereits per HS 2018 geschlossen worden und man kann seither kein Studium in diesen Fächern mehr beginnen.
Einige neue Programme (Fächer) sind den bisherigen so ähnlich, dass per HS 2019 alle Studierenden der aktuellen Programme automatisch in diese neuen Programme eingeschrieben werden. Dies betrifft folgende Programme:
|
altes Programm |
ECTS Credits alt und neu |
neues Programm |
BA |
Italienische Sprach- und Literaturwissenschaft |
120 |
Italienische Sprach- und Literaturwissenschaft |
BA |
Rätoromanische Sprach- und Literaturwissenschaft |
60 |
Rätoromanische Sprach- und Literaturwissenschaft |
BA |
AVL |
60 |
AVL |
BA |
Vergleichende Romanische Sprachwissenschaft |
120 |
Vergleichende Romanische Sprachwissenschaft |
BA |
Vergleichende Romanische Sprachwissenschaft |
60 |
Vergleichende Romanische Sprachwissenschaft |
MA |
Französisch, Schwerpunkt Sprachwissenschaft |
30 |
Französische Sprachwissenschaft/ Literaturwissenschaft |
MA |
Französisch, Schwerpunkt Literaturwissenschaft |
30 |
Französische Sprachwissenschaft/ Literaturwissenschaft |
MA |
Italienische Sprach- und Literaturwissenschaft |
90 |
Italienische Sprachwissenschaft/ Literaturwissenschaft |
MA |
Italienisch, Schwerpunkt Sprachwissenschaft |
30 |
Italienische Sprachwissenschaft/ Literaturwissenschaft |
MA |
Italienisch, Schwerpunkt Literaturwissenschaft |
30 |
Italienische Sprachwissenschaft/ Literaturwissenschaft |
MA |
Spanisch, Schwerpunkt Sprachwissenschaft |
30 |
Iberoromanische Sprachwissenschaft/ Literaturwissenschaft |
MA |
Spanisch, Schwerpunkt Literaturwissenschaft |
30 |
Iberoromanische Sprachwissenschaft/ Literaturwissenschaft |
MA |
Portugiesische Sprach- und Literaturwissenschaft |
30 |
Iberoromanische Sprachwissenschaft/ Literaturwissenschaft |
MA |
Rätoromanische Sprach- und Literaturwissenschaft |
30 |
Rätoromanische Sprachwissenschaft/ Literaturwissenschaft |
MA |
AVL |
30 |
AVL |
MA |
Vergleichende Romanische Sprachwissenschaft |
30 |
Vergleichende Romanische Sprachwissenschaft |
Ja. Ab Semestereinschreibung für das HS 2019 können Sie freiwillig in eines der Nachfolgerprogramme übertreten.
Wenn das Nachfolgerprogramm genau so viele ECTS Credits umfasst wie das bisherige Programm (oder mehr), dann können Sie sämtliche bisherigen Studienleistungen in das neue Programm „mitnehmen“.
Der Hauptvorteil im Bachelor ist: Wenn Sie das Latein (siehe: Was wird aus dem Lateinobligatorium?) erst an der Universität nachgeholt haben, dann können Sie die ECTS Credits für das Latein (12 oder ab FS 2019: 6) an den Abschluss des Nachfolgerprogramms anrechnen lassen.
Sie müssen zwingend nur die Pflichtmodule des alten Programms absolvieren, die auch in den Nachfolgerprogrammen noch weiterhin Pflichtmodule sind. Den Rest der ECTS Credits können Sie frei erwerben mit Modulen dem Programm erwerben. Allerdings sollten Sie mit dieser Freiheit verantwortungsvoll umgehen und vor umfangreicheren Seminarmodulen oder schwierigeren Sprachkursen nicht zurückschrecken.
Hier folgen in Kürze weitere Informationen
Die neuen Studienprogramme enthalten kein Studium generale mehr.
Aber: Wenn Ihr bisheriges Studienprogramm schon ein Studium generale enthielt, dann können diese ECTS Credits in der bisherigen Maximalhöhe behalten:
• wenn Sie in einem bisherigen Programm bleiben;
• wenn Sie freiwillig in ein „neues“ Nachfolgerprogramm wechseln.
Sämtliche Auflagen bzw. Bedingungen werden für den 01.08.2019 neu verfügt. Eventuell fallen bisherige Auflagen / Bedingungen weg. Details folgen später.
• Wenn Sie in einem auslaufenden Programm bleiben oder
• wenn Sie in ein neues Nachfolger-Programm überführt werden oder freiwillig übertreten,
bleiben sämtliche bisher erworbenen ECTS Credits in diesem Programm erhalten.
Es kommt darauf an:
Für Studierende des Fachs „Rätoromanische Sprach- und Literaturwissenschaft“ (Bachelor, 60 ECTS) fällt das Lateinobligatorium ab HS 2019 komplett weg.
In allen anderen Bachelorprogrammen des RoSe reicht ab HS 2019 der Nachweis von Grundkenntnissen des Lateins weiterhin nötig. Diese kann man mit dem neuen Modul „Grundlagen Latein“ (6 ECTS Credits) – mit Vorteil möglichst am Studienbeginn – erwerben.
Wer schon eine Matur mit Lateinnote hat, erfüllt diese Bedingung und muss nichts weiter unternehmen.
Wer keine Matur mit Lateinnote hat, hat zwei Möglichkeiten:
• Man macht wie bisher den 2-semestrigen Lateinkurs am Sprachenzentrum (für 12 ECTS Credits).
• Im FS 2019 wird erstmals der 1-semestrige Kurs „Grundlagen Latein“ angeboten (ohne Buchung; mit Schlussprüfung; 6 ECTS Credits).
• Ab HS 2019 wird der Kurs „Grundlagen Latein“ als normales 2-semestriges Pflicht-Modul angeboten.
• Wenn Sie in einem bisherigen („auslaufenden“) Studienprogramm bleiben, ist das Latein weiterhin wie bisher nicht ans Studium anrechenbar (auch nicht als Studium generale).
• Wenn Sie in ein neues Nachfolgerprogramm überführt werden oder freiwillig in ein solches übertreten, werden die an der UZH erworbenen ECTS Credits (12 ECTS nach alter Regelung; 6 ECTS Credits nach neuer Regelung) für das Latein automatisch an das neue Studienfach angerechnet.
Ab HS 2019 hat die Bachelorarbeit in allen Hauptfachprogrammen 15 ECTS Credits und muss zwingend innerhalb eines Semesters beendet werden.
In einer Übergangsphase wird aber noch die aktuelle Version der Bachelorarbeit für 6 ECTS Credits (2-semestrig) angeboten.
Diese Übergangsregelung gilt für Studierende, die in bisherigen Programmen verbleiben, und auch für Studierende, die in Nachfolgerprogramme überführt werden bzw. in diese übertreten.
Der Studiengang Lehrdiplom für Maturitätsschulen (60 ECTS Credits) bleibt, wie er ist.
Es gibt Änderungen in den Zulassungsbedingungen. Details folgen!
In den Unterrichtsfächern „Französisch“, „Italienisch“ und „Spanisch“ gilt:
Wer im FS 2019 das Modul „Fachdidaktik II“ in einem dieser Unterrichtsfächer buchen möchte, muss immer noch die bisherige Sprachkompetenzprüfung (Module 390998 bzw. 410998 bzw. 420998) erfolgreich absolviert haben.
Erst ab 01.08.2019 wird diese Sprachkompetenzprüfung als Zulassungsbedingung durch folgendes Modul ersetzt:
• Französisch: „Langue française (C2)“ (6 ECTS Credits; 1-semestrig, jedes FS)
• Italienisch: „Lingua italiana (C2)“ (3 ECTS Credits; 1-semestrig, jedes HS)
• Spanisch: „Lengua Española (C2)“ (6 ECTS Credits; 2-semestrig, jedes HS)
Nicht-MuttersprachlerInnen müssen dieses C2-Modul absolvieren (bzw. ein offiziell anerkanntes Diplom à la DALF C2, PLIDA, DELE C2 vorweisen).